Temperaturüberwachung - unsere smarten Lösungen!

Das Thema Temperaturüberwachung oder auch Temperaturmonitoring genannt nimmt im Rahmen der Überwachung von Arzneimittelgroßhandlungen oder Apotheken eine immer größere Rolle ein.

Noch heute finden wir Kollegen, die die Temperaturdaten täglich per Hand in eine Liste eintragen. Dies ist einem Fachmann für Arzneimittel unwürdig!

Wie sehen unsere Lösungen aus?

Zunächst muss man sich darüber im Klaren sein: Wo will ich eigentlich messen? 

In einem Raum gibt es immer einen wärmsten Punkt und einen kältesten Punkt. Zusätzlich muss ich mir auch überlegen: Wo befinden sich überhaupt Arzneimittel? Habe ich Sonderfaktoren, wie z.B. die Nähe zu Heizkörpern, Fenster oder Oberlichter, durch die die Sonne scheint, Klimaanlagen, Türen oder Tore die im Winter und Sommer oft geöffnet werden?

Dies es gilt es in einem Mapping herauszufinden! Hierzu werden Temperaturlogger an besonders warmen Tagen und besonders kalten Tagen im Raum verteilt und diese kritischen Punkte identifiziert. Dort findet dann später das dauerhafte Temperaturmonitoring statt.

Hier geht es dann darum, jederzeit nachweisen zu können, dass Arzneimittel gemäß ihren Lagerungsvorschriften gelagert wurden.

Heutzutage sollte es selbstverständlich sein, dass dies in der Lieferkette von Arzneimitteln gewährleistet ist.

Bei kühl- oder kühlkettenpflichtigen Arzneimitteln sind die engen Grenzen von 2°C und 8°C einzuhalten. Auch hier sollten Kühlschränke und Kühlzellen vor Ihrem Einsatz qualifiziert werden und im Betrieb dauerhaft überwacht werden. Es bietet sich also an, diese mit in das Monitoring System einzubinden.

 

Welchen Anforderungen sollte ein solches System nun mindestens genügen?

  • Die Messsensoren müssen kalibriert sein. Allgemein wird eine 3 Punkt Kalibrierung gewünscht. Mindestens einer der Kalibrierpunkte sollte innerhalb des tatsächlichen Messbereichs liegen.
  • Das System sollte in der Lage sein die Temperatur und ggf. Feuchtedaten im 15 Min Abstand aufzuzeichnen und zu speichern.
  • Es sollten Alarmwerte festgelegt werden, bei deren Erreichen entscheidende Personen unverzüglich per Mail oder SMS informiert werden. Hierzu ist ggf. ein Mailserver notwendig.
  • Die Temperatursensoren sollten bei einem Stromausfall weiter die Daten aufzeichnen und später an die Zentrale weiterleiten.
  • Die Geräte sollten einfach zu installieren sein und sicher vor Manipulation sein.

In unserem nächsten Beitrag werden wir Ihnen unsere Lösungen zur smarten Temperaturüberwachung vorstellen!