Wir beraten klimaneutral!

 

Unser Unternehmen ist ab sofort klimaneutral!

 

Klimaneutrales Unternehmen, das bedeutet: wir haben unsere Treibhausgas-Emissionen erfasst, reduzieren sie kontinuierlich und haben die bisher noch unvermeidbaren Emissionen durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen. 

 

Unsere Schritte im Einzelnen:

 

1.    Emissionen berechnen

Gemeinsam mit ClimatePartner haben wir unseren CCF – Corporate Carbon Footprint, also den CO2-Fußabdruck unseres Unternehmens berechnet. Dabei berücksichtigen wir Emissionsquellen wie Energie und Heizung, aber auch Geschäftsreisen, Büromaterial und alle Emissionen, die wir als Unternehmen verursachen. 

 

2.    Emissionen vermeiden und reduzieren

Unser CCF zeigt uns deutlich, wo wir weiter CO2 reduzieren können. Wir aktualisieren ihn regelmäßig, haben so den Überblick über unseren Erfolg bei der Reduktion und erkennen weitere Stellschrauben. So versuchen wir unnötige Geschäftsreisen durch Videokonferenzen zu ersetzten und Schulungen, statt in Präsenz als Videoschulungen durchzuführen.

 

3.    Emissionen ausgleichen

Es bleiben jedoch immer Emissionen übrig, die wir aktuell noch nicht vermeiden können. Wir gleichen sie konsequent aus, indem wir zwei Klimaschutzprojekte aus dem ClimatePartner-Portfolio unterstützen:

 

www.climatepartner.com/1007 

www.climatepartner.com/1197 

 

4.    Transparenz schaffen

Über unser Label „klimaneutrales Unternehmen“ und die ID-Nummer können Sie unsere Klimaneutralität im ClimatePartner-ID-Tracking nachvollziehen: www.climatepartner.com/17304-2112-1001  

 

Neben der Vermeidung und Reduktion von Treibhausgasen ist der Ausgleich ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Ohne den Ausgleich ist das Ziel des Pariser Abkommens nicht mehr erreichbar – es gibt schlicht noch nicht die erforderlichen Technologien, um alle Emissionen drastisch genug zu senken. Durch die Investition in Klimaschutzprojekte wird außerdem eine nachhaltige Entwicklung in den Ländern des globalen Südens gefördert, damit Fortschritt nicht allein auf fossilen Energien beruhen muss. 

 

Unsere Klimaschutzprojekte sind global und lokal:

 

Mit der Klimaneutralität unseres Unternehmens unterstützen wir die Klimaschutzprojekte 

 

www.climatepartner.com/1197 als globales Projekt:

 

Saubere Kochöfen, Nyungwe, Ruanda

 

Unser Klimaschutzprojekt ermöglicht den Haushalten, ihren Holzverbrauch zu reduzieren. Traditionell kochen die Familien über einem offenen Drei-Steine-Feuer. Das ist ineffizient und aufgrund der starken Rauchbelastung auch eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit. Über das Projekt werden effiziente Kochöfen aus lokalem Lehm und Sand eingeführt. Das so genannte Canarumwe-Modell wird von einer lokalen Kooperative hergestellt und verbraucht zwei Drittel weniger Brennstoff als das Drei-Steine-Feuer. Die Öfen werden zu so geringen Kosten angeboten, dass auch einkommensschwache Haushalte unterstützt werden. Da üblicherweise Frauen für das Feuer zuständig sind, profitieren sie und ihre Kinder besonders von dem Projekt.

 

Damit fördern wir außerdem die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals), wie zum Beispiel die Bekämpfung von Armut oder die Verbesserung der Lebensbedingungen in Schwellen- und Entwicklungsländern.

 

www.climatepartner.com/1007  als lokales Projekt:

 

Heiz- oder Dampfkesselanlagen in NRW

 

Betreiber von Heiz- oder Dampfkesselanlagen in NRW können unter bestimmten Voraussetzungen am Joint Implementation (JI) Modellprojekt JIM.NRW teilnehmen, indem sie in den Einbau von energieeffizienten bzw. regenerativ betriebenen Kesseln investieren und die eingesparten CO2-Emissionen als Emissionszertifikate (ERUs) über die Energieagentur NRW veräußern. Das Ziel des Modellprojekts ist es, die entstandenen Investitionskosten anstelle einer staatlichen Förderung durch den Verkauf von Emissionszertifikaten zu decken. Die Bündelung der Maßnahmen vereinfacht den Verwaltungsaufwand und senkt Transaktionskosten, so wird eine Teilnahme am Emissionshandel auch für Organisationen wie Kindergärten und Schulen möglich. 

Als offizielles JI-Projekt gemäß Kyoto-Protokoll ist gewährleistet, dass die stattfindenden Emissionsreduktionen nicht gleichzeitig zur Erreichung der nationalen deutschen Emissionsminderungsziele und zur selben Zeit zur Gewinnung von zusätzlichen Emissionszertifikaten genutzt werden können, die Gefahr einer Doppelzählung ist ausgeschlossen.